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WhatsApp Nutzer aufgepasst: Kettenbrief verteilt Trojaner

Die beliebteste App der weltweiten Smartphone-User ist WhatsApp und das ist in Deutschland nicht anders. Jeden Tag werden in Deutschland fast 700 Millionen Nachrichten über die App versendet, denn das Smartphone stellt für viele die Basis ihrer täglichen Kommunikation dar.

FOCUS Online informiert nun über einen fiesen WhatsApp-Kettenbrief, der einen Trojaner auf dem Smartphone verteilt.

Achtung! Hinterlistiger Virus über WhatsApp in Umlauf

In erster Linie suchen die Cyberkriminellen die Menschen, die zwar keine Ahnung von Technik haben, aber dennoch den Messenger nutzen und versenden dann die entsprechenden Mails mit dem Betreff „Eine Hörnachricht ist empfangen worden!“ – daneben das WhatsApp-Logo.

WhatsApp Logo

Doch wird auf den angefügten Link in der Mail geklickt, dann führt der zu einer ZIP-Datei und bei dieser handelt es sich um einen Trojaner, mit dem die Hacker dann Zugriff auf den PC erlangen können.

Auf jeden Fall sollte jeder aufhorchen und stutzig werden, wenn eine Mail auf dem Rechner erscheint, die von WhatsApp stammen soll, besonders dann wenn es sich dabei um „Hörnachrichten“, Zahlungen oder Ähnliches dreht. Wer die bereits erwähnte ZIP-Datei angeklickt hat, der sollte seinen PC unverzüglich einem Viren-Scan unterziehen.

Was viele nicht wissen ist, dass jede E-Mail, die angeblich von WhatsApp stammt, gleich in den Papierkorb wandern kann. Denn von dem Dienst werden nur dann E-Mails an die Nutzer versendet, wenn diese sich zuerst via E-Mail an den Support gewandt haben. Das wird von WhatsApp ganz klar und deutlich auf der eigenen Internetseite erklärt.

(Übrigens: Trojaner, die über WhatsApp verteilt werden, sind nichts Neues. Hier findet ihr einen hilfreichen Artikel, der Tipps enthält. Diese zeigen euch was zu tun ist, wenn euer WhatsApp mit einem Virus infiziert wurde).

Cyberkriminelle sind immer aktiv

Von Cyberkrimininellen werden immer wieder per WhatsApp oder auch per E-Mail Schadsoftware verteilt, um so die Daten abzugreifen oder Unbedarfte in Abo-Fallen zu locken. Das Problem ist, dass die Cyberkriminellen immer findiger werden, wenn es um den Betrug im Internet geht. Es wird auch mit Gewinnen gelockt und sogar vor Gefahren gewarnt und die Namen großer Unternehmen in den Schmutz gezogen.

Fazit ist, ganz egal ob Phishing, Abofallen oder falsche Zahlungsaufforderungen per Mail mit Malware im Gepäck: Internet-Betrüger kommen immer wieder auf neue und dreistere Methoden, die Nutzer über den Tisch zu ziehen, und das sollte sich niemand gefallen lassen. Schutz vor dem sogenannten Phishing bieten nur Wachsamkeit und Skepsis, denn eine Bank beispielsweise wird niemals ihren Kunden dazu auffordern, über einen Link Banking-Zugangsdaten zu bestätigen.

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