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Cloud-Speicher: So funktioniert das virtuelle Speichern von Daten

Die Anwendungen kennen wir vor allem von unseren Smartphones. Schnell wird mal ein Bild bei Google Drive gespeichert oder auch in die Apple Cloud gehen die Daten schnell. Das entlastet den wertvollen Speicherplatz auf dem eigenen Gerät und ermöglicht zudem den flexiblen Zugriff auch von anderen Geräten. Doch wie funktioniert der Cloud-Speicher eigentlich? Darauf werfen wir einen Blick in diesem Artikel.

Wie funktioniert die Speicherung in der Cloud?

Das was früher Disketten, DVDs oder auch externe Festplatten waren, ist dank der Erfindung des Cloud-Speichers alles nicht mehr nötig. Mit Cloud Storage oder Speicher gibt es heutzutage eine Lösung, wofür keine eigene Hardware mehr benötigt wird. Die eigenen Dateien lassen sich über das Internet direkt in der Cloud eines beliebigen Herstellers speichern und über ein Netzwerk erreichen. Dieses Prinzip gibt es sowohl für den privaten Gebrauch als auch für den geschäftlichen Betrieb, um bspw. Daten des Unternehmens zu sichern. Dafür benötigen die Anbieter allerdings am Ende doch eine Form der Hardware, wie sie bspw. von Supermicro angeboten wird.

Vorteile des Cloud-Speichers

Die Vorteile sind klar und einfach benannt:

  • Cloud-Speicher ist für den Nutzer sehr einfach
  • Es gibt immer und überall Zugriff auf die eigenen Dateien von verschiedenen Geräten
  • Keine eigene Infrastruktur nötig
  • In den meisten Fällen lässt sich eine gewisse Menge Speicherplatz kostenlos nutzen

Gibt es auch Nachteile?

Wo Licht ist, gibt es natürlich auch ein wenig Schatten. Ihr gebt bei der Nutzung eines Cloud-Speichers zu einem gewissen Maß die Hoheit über eure Daten an den Anbieter ab. Bei den großen mag das vielleicht weniger ins Gewicht fallen, aber in Zeiten von Datenschutz und –sicherheit ist das zumindest bedenkenswert.

Wer zudem ein wenig mehr Speicherplatz nutzen will, der muss ggf. auch das eigene Portemonnaie öffnen, damit die Dienste im gewünschten Umfang genutzt werden können. Das kann durchaus auch ein Nachteil sein, da es hier langfristig ins Geld geht.

Beliebte Anbieter von Cloud-Speicher

Zum Abschluss wollen wir noch einen Blick auf die beliebtesten Anbieter von Cloud-Speicherplatz werfen. Folgende Anbieter sind da draußen für euch verfügbar:

  • Amazon Drive: Nutzbar mit Android und iOS. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten seine eigenen Daten einzulagern.
  • Dropbox: Einer der Pioniere des Cloud-Speicher Marktes ist Dropbox und schon seit 2007 aktiv. Hier lassen sich ein paar GB (meistens 2GB) kostenlos für eigene Daten aller Art nutzen. Per App habt ihr Zugriff von iOS oder Android.
  • Google Drive: Die Google eigene Möglichkeit Fotos und mehr in der Cloud zu speichern, ist natürlich vor allem mit Android kompatibel. Ihr könnt auch Google Fotos nutzen, was eine Abwandlung vor allem für die Bildflut auf dem Smartphone ist. Bei Google Drive könnt ihr aber alle Dateiformate speichern. Mehr als Google-Konto ist dazu nicht nötig.
  • iCloud Drive: Das ist das Äquivalent von Apple. Auch hier könnt ihr vor allem Fotos in der Apple Cloud speichern, damit das iPhone mit seinem begrenzten Speicherplatz nicht zu schnell vollläuft.
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