Start Apps Wochenend-News in Kürze: Vodafone Wallet, Cover-App und Rechteverwaltung für Apps

Wochenend-News in Kürze: Vodafone Wallet, Cover-App und Rechteverwaltung für Apps

Kontaktlos bezahlen mit Vodafone Wallet ist ab dem 16. Dezember möglich. Vodafone startet sein Bezahlsystem zunächst in Düsseldorf, wo es laut Angaben des Mobilfunkanbieters rund 800 Stationen gibt, an denen mit dem Smartphone kontaktlos bezahlt werden kann. Hierzu benötigt der Nutzer ein NFC-fähiges Smartphone und zusätzlich eine NFC-SIM-Karte, wie sie von Vodafone bereits mit jedem neuen Vertrag ausgegeben wird. Grundlage von Vodafone Wallet ist eine Kooperation mit Visa Europe und die SIM-Karte kann zukünftig durch eine Kreditkarte und per Lastschrift oder Überweisung vom Girokonto aufgeladen werden. Anschließend dient das Smartphone als Bezahlmittel. Möglich ist das zum Beispiel mit dem Galaxy S4 von Samsung, dem HTC One oder dem Sony Xperia Z. Vodafone kündigt an, das Bezahlsystem schrittweise in ganz Deutschland anzubieten.

Cover-App bietet standortbezogenen Lockscreen

Cover ist eine neue App von Google, die den Lockscreen individuell dem jeweiligen Standort des Smartphone-Besitzers anpassen kann. Hierzu wird per GPS der Standort bestimmt und zum Beispiel dem Büro oder dem Zuhause zugeordnet. Die App merkt sich, welche Apps in welcher Umgebung besonders häufig genutzt werden und zeigt diese dann gezielt auf dem Lockscreen an. Registriert die App Bewegung, wie beim Autofahren oder Radfahren, dann zeigt sie zum Beispiel eine Karte an. Erhältlich ist die Cover-App derzeit noch kostenlos in einer Beta-Version.

Android 4.4.2 wieder ohne Rechteverwaltung von Apps

Mit dem kürzlich erfolgten Update auf die Version Android 4.4.2 hat Google seine Rechteverwaltung für Apps wieder entfernt. In der älteren Version war es möglich, heruntergeladenen Apps nachträglich gewisse Rechte zu entziehen. So konnten Nutzer zum Beispiel den Zugriff der Apps auf das Telefonbuch des Smartphones unterbinden. Nach dem Update fehlt diese Funktion vollständig. Google erklärt den Rückzug damit, dass es sich hierbei um eine Funktion handelt, die noch in der Testphase sei und eigentlich gar nicht verfügbar sein sollte. Kritiker hingegen deuten das als eine Reaktion auf möglichen Druck von Entwicklern, die über kostenlose Apps Geld verdienen wollen.

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