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Die Leidenschaft zum Beruf machen: Der eigene Online-Shop für Briefmarken muss kein Traum bleiben

Das Sammeln von Briefmarken ist ein zeitloses Hobby, bei dem man ganz nebenbei noch eine Menge über die Weltgeschichte lernen kann. Fachkundige Philatelisten, so werden die Briefmarkenkundigen ganz offiziell bezeichnet, haben oft sogar ein kleines (oder größeres) Vermögen in der heimischen Schublade liegen.

Wer ausgefallene Briefmarken sucht oder sich auf professionelle Art und Weise von seinen quadratischen Schätzchen trennen möchte, kann beispielsweise Online-Auktionshäuser nutzen – oder ganz einfach selber einen Online-Shop zum Verkauf der edlen Briefwertzeichen einrichten. 

Traditionsreiches Hobby: Das Sammeln von Briefmarken 

Ein wenig Sammelleidenschaft steckt nun einmal in jedem von uns. Alte Münzen, legendäre Schallplatten oder auffällige Briefmarken, fast jeder von uns hortet ganz bestimmte Schätze in Vitrinen, Schränken oder zur Not auch auf dem Dachboden.

Das Sammeln von Briefmarken ist sogar eine jahrhundertealte Tradition, in Deutschland sammeln schätzungsweise fast eine Million Menschen die kleinen und meistens bunt bedruckten Postwertzeichen. Auch wenn das Sammeln von Briefmarken oft als verstaubt und nicht mehr zeitgemäß belächelt wird, die Faszination an den kleinen Marken bleibt bis heute ungebrochen. Hand auf´s Herz: Die meisten von uns haben doch zumindest als Kind gemeinsam mit den Eltern oder Großeltern eifrig gestempelte Briefmarken ganz vorsichtig von Briefumschlägen abgelöst, getrocknet und dann vorsichtig mittels Pinzette in ein kleines Sammelalbum abgelegt. 

Kurz und knapp: Die Geschichte der Philatelie 

Der Begriff Philatelie stammt aus dem 19. Jahrhundert und ist ein Kunstwort auf Basis der griechischen Wörter phílos (Freund) und atelēs (lasten- bzw. steuerfrei). Die „Abgabenfreizeit“ bezieht sich natürlich bis heute auf den Empfänger einer Postsendung, der durch das Aufkleben einer Briefmarke durch den Absender von den Kosten für den Transport der Sendung befreit ist. 

Die Briefmarkenkunde nahm kurz nach der Herausgabe der ersten Briefmarke der Welt, der sogenannten One Penny Black, ihren Anfang. Das Postwertzeichen erschien am 06. Mai 1840 in Großbritannien, kurz danach brachten auch andere Länder eigene Marken auf den Markt. Bereits 1862 erschien das erste Briefmarkenalbum, die ersten philatelistischen Fachzeitschriften wurden nur ein Jahr später veröffentlicht. Ein neues Hobby, das Briefmarken sammeln, war somit geboren! 

Mit dem Hobby Geld verdienen 

Wenn man die Philatelie liebt, ist ein eigenes Geschäft für den An- und Verkauf von Briefmarken natürlich ein absoluter Traum. Warum nicht wirklich einen eigenen Internetshop für das Briefmarken verkaufen einrichten, anstatt auf dubiosen Verkaufsplattformen nach attraktiven Marken zu suchen bzw. die eigene Sammlung anzubieten? Ein attraktiver Webshop kann heutzutage ganz einfach nach dem Baukastenprinzip über ein kompetentes E-Commerce-Unternehmen eingerichtet werden, eigene fachliche Kenntnisse sind für die Einrichtung nicht notwendig. Neben der Shop-Struktur bieten diese Firmen auch die Registrierung der eigenen Webshop-Domain sowie den notwendigen Webspace für das frischgebackene Internetunternehmen. 

Der Vorteil eines Internetshops liegt klar auf der Hand: Aufwand und Kosten halten sich in Grenzen, der E-Shop kann ganz bequem im Nebenerwerb parallel zu Ihrer beruflichen Tätigkeit betrieben werden. Eine generelle Meldepflicht für Nebentätigkeiten beim Arbeitgeber gibt es nicht, außer diese Anzeigepflicht ist Teil Ihres Arbeitsvertrags. Beamte sind allerdings zwingend meldepflichtig, der Arbeitgeber muss einer Nebentätigkeit sogar offiziell zustimmen.

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