In den letzten Tagen hat der Smartphone-Hersteller Samsung für das Galaxy S3 ein Update auf Android 4.3 ausgerollt. Da es in der Folge zu massiven Problemberichten von Nutzern kam, wurde das Update nun wieder zurückgezogen und ist nicht mehr verfügbar. Geräte, die bis heute das Update nicht installiert hatten, bekommen nun wieder angezeigt, dass ihr Gerät auf dem neuesten Stand sei. Nachdem dieses Update lange auf sich warten ließ, wundert es schon, dass von Abstürzen, nicht mehr funktionierenden Apps und geschwächter Akkuleistung die Rede ist. Hier hat wohl jemand nicht ausführlich genug getestet, bevor das Update freigegeben wurde.
Fehler beim Galaxy S3 mit Android 4.3
Die meisten Kundenberichte über Fehler und Probleme nach dem Update auf Android 4.3 beim Samsung Galaxy S3 stammen aus England. Hier berichten User von komplett abgestürzten Geräten, die sich nur wieder anschalten und nutzen ließen, nachdem der Akku entfernt und neu eingesetzt wurde. Auch Apps, die vorher ohne Probleme liefen, sollen nach dem Update teilweise nicht mehr oder nur noch sehr eingeschränkt nutzbar gewesen sein. Andere Kunden sprechen von einer deutlich geschwächten Leistung des Akkus, nachdem das Update installiert wurde. Weitere Probleme gab es beim Verlassen des Lockscreens, das bei einigen Geräten nach Nutzerberichten nicht mehr möglich war. Nun wurde das Update auf Android 4.3 von Samsung für das Galaxy S3 zurückgezogen. Wann es einen neuen Anlauf gibt, ist offiziell bisher nicht bekannt.
Neuerungen beim Region-Lock von Samsung
Weitere News aus dem Hause Samsung gibt es zum Region-Lock, der ebenfalls zu massiven Protesten der Nutzer führte. Hierzu wurde nun bei Amazon von offizieller Seite aus dem Hause Samsung bekannt gegeben, dass nach dem Einlegen einer europäischen SIM-Karte in ein in Europa gekauftes Gerät nach einer Gesprächszeit von fünf Minuten der Region-Lock aufgehoben ist. Dabei ist es egal, ob der Anruf eingeht oder selbst getätigt wird. Alternativ dazu soll auch eine Freischaltung durch den Kundenservice von Samsung möglich sein. Damit reagiert der Konzern auf die massiven Beschwerden von Nutzern.