Start Apps Musikerkennung von Facebook & digitaler Zeitungskiosk von Google

Musikerkennung von Facebook & digitaler Zeitungskiosk von Google

Facebook erkennt Musik und TV-Sendungen

In den USA hat Facebook einen neuen Dienst gestartet, mit dem sich Musik, Filme und TV-Sendungen vom Betreiber des sozialen Netzwerks erkennen lassen. Um das zu ermöglichen, wird das Mikrofon des Geräts genutzt. Der Dienst nennt sich Music and TV Identification und ist für Geräte mit Android und iOS ab sofort in den USA nutzbar. Für Deutschland ist ein Starttermin für Music and TV Identification von Facebook noch nicht bekannt. Für Fernsehsendungen und Filme sollen über diesen Dienst beschreibende Daten zur Verfügung gestellt werden. Postet ein User von Facebook an seiner Pinnwand den entsprechenden Song oder eine Fernsehsendung, dann können anderen Nutzer durch angeschlossene APIs diverser Musikdienste jeweils 30 Sekunden lang in den entsprechenden Beitrag hineinhören und die beschreibenden Daten lesen. Facebook betonte bei der Ankündigung des neuen Dienstes in den USA, dass der Dienst nicht genutzt werden muss. Laut Konzernangaben lässt er sich deaktivieren und bei Bedarf wieder aktivieren.

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Google startet Google Play Kiosk App

Im Google Play Store ist ab sofort ein neuer Dienst für Kunden aus Deutschland verfügbar. Es handelt sich dabei um einen digitalen Zeitungskiosk. Um dieses neue Angebot zu nutzen, ist die App Google Play Kiosk erforderlich. Mit ihr können Nutzer von ihrem Android Smartphone aus Zeitschriften, Magazine und Zeitungen lesen. Bisher wird das Angebot in neun Kategorien unterteilt und erhältlich sind vor allem sehr bekannte und viel gelesene Magazine, Zeitungen und Zeitschriften. Einige Angebote können derzeit kostenlos genutzt werden, andere sind kostenpflichtig. Interessant an diesem Angebot ist auch, dass ein einmal gekauftes Leserecht für alle synchronisierten Geräte gilt. Eine Zeitung kann dann morgens auf dem Weg zur Arbeit auf dem Smartphone oder Tablet angefangen und nach Feierabend am heimischen PC zu Ende gelesen werden. Glaubt man den ersten Reaktionen auf das neue Angebot, dann scheint Google mit der Darstellung der angebotenen Inhalte jedoch noch Schwierigkeiten zu haben.

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