Die neuesten Gerüchte stammen hauptsächlich vom chinesischen Mikroblogging-Dienst „Weibo“ und der Tech-Leak-Seite nowhereelse. Laut deren Informationen soll das neue iPhone mit einem Preis ab circa 750 Euro zu Buche schlagen und in drei Versionen auf den Markt kommen: iPhone 7, iPhone 7 Plus und iPhone 7 Pro.
Bei dem Pro-Modell und dem Plus-Modell soll Apple vermutlich ein 5,5-Zoll-Display verbauen und das entspricht der Bildschirmdiagonale des iPhone 6 Plus – also gibt es in diesem Bezug keinerlei Änderungen. Das „normale“ iPhone 7 soll mit einer Bildschirm-Diagonale von 4,7 Zoll in den Handel kommen – also ebenfalls baugleich mit dem Vorgänger iPhone 6s.
(Auch interessant: Das iPhone 7 im Video-Vergleich mit dem iPhone 6s).
Was die Speicherkapazitäten angeht, so soll die kleinste 32 GB betragen und weiter geht es dann mit 64 GB, 128 GB und 256 GB. Vom Tech-Redakteur Steve Hemmerstoffer von nowhereelse.fr wurde ein inoffizielles Foto veröffentlicht, das erkennen lässt, dass es im Design des iPhone 7 keine großen Veränderungen gibt im Vergleich zum aktuellen Modell. Nur einen kleinen Unterschied gibt es: Die Kameralinse soll etwas größer werden. Auch bei den Antennen hat Apple Hand angelegt, denn diese sind nicht mehr so einfach zu erkennen wie bisher und sind nun auf der Rückseite des Gerätes zu finden.
Verschiedene Kameras und „Good bye“ Lautsprecher-Anschluss
Zudem ist auf den Bildern auch zu erkennen, dass das neue iPhone 7 nicht mehr über den üblichen Klinkenstecker verfügt, um ein Headset anzukoppeln. Aber diese Gerüchte gibt es schon länger, nur dass sich diese nun zu bewahrheiten scheinen. Es gibt zudem noch ein weiteres Indiz: Denn aus Cupertino wurde vermeldet, dass das neue Modell wesentlich besser resistent gegen Wasser und Staub sein soll. Wer also seinen alten Kopfhörer weiter nutzen möchte, der muss dann auf einen Adapter zugreifen.
Die neuen Modelle sollen zudem unterschiedliche Kameras erhalten. So sollen das Pro-Modell und eventuell auch das Plus-Modell eventuell mit zwei Linsen auf der Rückseite ausgestattet sein (Dual-Kamera) und das „normale“ Modell soll über eine verbesserte Version verfügen sowie über eine größere Linse und die Auflösung soll von 12 auf 16 MP erhöht werden.
Wird es das OLED-Display geben?
Apple setzte bis dato stets auf LED-Displays und die Umstellung auf OLED soll erst 2018 stattfinden. Sollte es von Apple in diesem Jahr kein neues Smartphone geben, sondern nur einen Ableger des iPhone 6s und das iPhone 7 kommt im nächsten Jahr, also 2017, dann könnte dieses durchaus mit dem OLED-Display erscheinen. Ganz unabhängig davon mehren sich die Gerüchte, dass der neue Bildschirm aus Saphirglas bestehen soll, für das sich Apple das Patent bereits gesichert hat und auch die Zulieferer haben das Display bereits im Portfolio.
Bildquelle: s. oben (Merci nowhereelse)