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Was bringen Fitness-Tracker?

Fitness-Tracker, Step Counter & Co. gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Viele Leute tragen sie und zeigen sie gerne vor.

Doch was bringen sie wirklich? Sind sie eher eine Modeerscheinung oder tatsächlich nützlich?

Was sie können

Zunächst einmal berechnen diese Apps meistens einige Standardwerte wie zum Beispiel die Herzfrequenz. Oft bieten sie mehr als nur die Tracking-Funktionen an.

Es werden beispielsweise personalisierte Diät- oder Fitnesspläne erstellt. Bestimmte Apps berechnen diese Pläne durch Feststellung des Fitness-Levels. anhand der getesteten Werte oder anhand des Feedbacks, das vom Nutzer eingegeben wurde, wie zum Beispiel, wie schwierig er oder sie eine bestimmte Übung fand.

Die App FitStar bietet personalisierte Übungspläne an und motiviert dazu mit aufmunternden Worten und Feedback vom früheren NFL-Spieler Tony Gonzalez.

FitnessDie Johnson & Johnson 7 Minute Workout-App bietet Trainingspläne für ein 7-minütiges Fitnesstraining an und verspricht, es durch die Intensität der Übungen trotzdem zu schaffen, dass dessen Nutzer fit werden. Dabei wird aber das Level der Übungen an die Leistung des Nutzers angepasst.
Einige Fitness-Tracker-Apps lassen sich mit einem Tracking-Armband oder ähnlichem Gerät verknüpfen, um die Daten direkt aufzunehmen, wie zum Beispiel Fitbit, das sich mit dem Tracker Fitbit Charge HR verbindet.

Bei Fitbit braucht man allerdings nicht unbedingt den Tracker, sondern kann seine Daten (wie Kalorien, Gewicht etc.) auch selbst eingeben und die eigenen Schritte zählen lassen.

Wer sie trägt

Viele Apps erlauben es, Daten zu bestimmten Sportarten wie Laufen, Schwimmen, Radfahren aufzuzeichnen. So kann man seine Ergebnisse festhalten und sich verbessern.

Nicht nur Normalbürger tragen Fitnesstracker und benutzen die Apps. Sie werden oft an vielen Prominenten gesehen und auch Profisportler scheinen sie zu nutzen. Serena Williams zum Beispiel wurde auf dem Spielfeld mit einem Nike+ Fuelband Tracker gesichtet, das mit einer App verbunden ist.

Und wenn sich jemand im Sport auskennt, dann ist es Serena Willliams. In den Live-Sportwetten der French Open der Damen für 2018 ist sie schon jetzt Favoritin. Und wenn das Armband ihr auch nur ein wenig nutzt, dann kann man damit wahrscheinlich nicht falsch liegen.

Fitness ArmbandDurch den Tracker kann man die Intensität seines Trainings aufzeichnen, um feststellen zu können, welche Übungen man am stärksten ausführt und welche nicht. So kann man sein Training optimieren. Und falls man keine Lust auf Training hat, gibt er jede Stunde aufmunternde Worte von sich, damit man nicht vergisst, sich zu bewegen. Außerdem besitzt er andere Funktionen, wie soziale Funktionen und man kann Fotos aufnehmen und sie mit Freunden teilen.

Durch Benachrichtigungen erhält man Updates und Nachrichten. Apps wie diese können viel. Aber wieviel kosten sie eigentlich?

Wieviel sie kosten

Leider gibt es auch eine schlechte Nachricht. Viele dieser Apps sind kostenpflichtig und viele werden im Monats- oder Jahresabo bestellt. Natürlich gibt es aber auch genügend gute kostenfreie Apps, die gute und nützliche Funktionen anbieten.

Die Preise der kostenpflichtigen Apps reichen von ein paar Euro über ein zweistelliges Monats-/Jahresabo bis hin zu In-App-Käufen, die die 100-Euro-Marke überschreiten können. Man muss sich also überlegen, wieviel einem eine solche App Wert ist. Sicherlich können die teuren Apps meist mehr und bieten einen besseren Service an, wenn es darum geht, Trainingspläne zu erstellen und anderes.

Es gibt eine große Auswahl und man muss sich einfach nur mal umsehen, um das zu finden, was einem persönlich am besten liegt. Und hoffentlich hat man auch Spaß an der App.

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Sebastian
7 Jahre

Ich finde sie sehen zwar nicht besonders elegant am Handgelenk aus doch sind sie tatsächlich eine kleine Hilfe um mich zu mehr Bewegung zu motivieren! Und alle seine Aktivitätsdaten dann in der App schön geordnet angezeigt zu bekommen finde ich persönlich sehr praktisch. Daher trage ich nach wie vor einen Fitness Tracker, mal sehen wie lange noch…

Valerie
7 Jahre

Für die meisten Apps gibt es aber auch eine kostenlose Version, die man nutzen kann und nur wer mehr Funktionen möchte kann sich die bezahlte Version holen. Ich finde die Frage, ob sie nützlich sind oder nicht, auch nicht ganz richtig. Die Frage ist eher wie man Menschen im Zeiten von Smartphones und Medien noch dazu bringt Sport zu machen und da ist ganz klar das Handy und/oder ein Tracker der beste Weg, weil wir es dauernd in der Hand haben. Ich trainiere mit dem Fitness Programm von epply und ich muss sagen, dass ich mich allein schon dadurch genötigt fühle etwas zu machen, weil ich den Icon der App immer sehe, wenn ich meinen Bildschirm entsperre und dann auch ein schlechtes Gewissen bekomme, wenn ich nichts mache.