Heutzutage kaum mehr wegzudenken: die Smartphone-Kameras – was sie leisten
Die Smartphone-Kameras werden immer besser. Was heute mit den klein eingebauten Kameras möglich ist, war vor einigen Jahren noch unvorstellbar. Schließlich war man schon zufrieden, wenn man ein Handy mit Farbdisplay und einigen Spielen besaß. Doch die Hersteller lassen sich nun immer neuere Sachen einfallen, um die kleinen Kameras zu verbessern.
Nokia brachte mit seinem 808 PureView beispielsweise ein Smartphone auf den Markt, das eine 41 Megapixel-Kamera besitzt. Auch ein weiteres Modell von Nokia mit einer 41 Megapixel-Kamera soll in Planung sein. Doch was bieten Smartphone-Kameras und welche Vorteile haben sie gegenüber Kompaktkameras beziehungsweise Digitalkameras?
Das bieten die heutigen Smartphone-Kameras und diese Vorteile haben sie gegenüber Kompaktkameras/Digitalkameras
Die Kameras von Smartphones haben den Vorteil, dass sie nicht unnötig Platz wegnehmen. Denn die meisten Leute haben ihr Handy heutzutage sowieso immer in der Tasche. Von daher stellt diese Art Kamera keine zusätzliche Last dar. Des Weiteren können Bilder, die mit den Handy-Kameras geschossen werden, direkt mit Freunden geteilt werden, indem man diese Fotos bei Facebook hochlädt oder per WhatsApp verschickt.
Auch besitzen die meisten Geräte eine Funktion, die es erlaubt, die geschossenen Bilder nachträglich zu bearbeiten. So können Helligkeit/Kontrast, die Farbe oder der Ausschnitt des Fotos geändert werden. Das geht ganz einfach. Hat ein Smartphone standardmäßig keine Funktion, die diese Bildbearbeitung erlaubt, so ist es möglich, eine Bildbearbeitungsapp auf das Gerät herunterzuladen. Davon gibt es mehr als genug, auch kostenlose, in den App Stores.
Auch wenn diese unauffälligen Kameras schon viel bieten, so können sie doch keine herkömmliche Kamera ersetzen. Zwar sind die meisten mit 5 Megapixeln oder mehr ausgestattet, dennoch wird bei Betrachtung der Fotos am Computer oder Notebook sichtbar, dass die Qualität eben noch nicht wahnsinnig berauschend ist. Dies wird vor allen Dingen beim Ranzoomen sichtbar. Auch kann die Umgebung in Dunkelheit nicht so gut abgelichtet werden wie mit Kompaktkameras. Denn der Blitz leuchtet meist nur die nähere Gegend aus, weiter entfernte Objekte sind auf solchen Bildern meist nicht mehr so gut sichtbar.
Übrigens: Stiftung Warentest veröffentlichte zu Beginn des Jahres einen Artikel, indem die Kameras von 61 Smartphones miteinander verglichen wurden. Das Resultat: Die beste Kamera soll laut Stiftung Warentest das iPhone 5 besitzen. Einziges Manko seien die wenigen Einstellungsmöglichkeiten, was aber durch das Angebot an zahlreichen Bildbearbeitungsapps wieder wettgemacht wird. Mit dem zweiten Platz wurde das Samsung Galaxy S3 (GT-I9300) ausgezeichnet und auf dem dritten Platz befand sich das Nokia 808 PureView.