iPhone vs. Android: Warum ein iPhone besser ist

Die Frage aller Fragen: iPhone oder Android Smartphone? Was ist besser? Spricht man offen über dieses Thema mit einem Android-Besitzer heißt es immer „Ich habe keine Probleme mit meinem Android“.

Ex-iPhone Besitzer, die mal ein Android-Smartphone ausprobiert haben, sagen sehr oft „Nie wieder Android!“. Ja was denn nun?

Es ist wohl der größte Kampf in der Technikwelt: iOS vs. Android. Oder: iPhone gegen Samsung und den Rest der Welt.

Smartphone Magazine, Foren, Blogs: Überall geht es um die eine Frage: Soll ich mir ein iPhone oder doch lieber ein Samsung, HTC oder Sony holen?

Liest man sich durch die Foren der Welt, dann überwiegt die Meinung, dass Android besser und vor allen Dingen auch günstiger ist. Woran könnte das liegen? Ist das der Neid der Android Nutzer? Oder haben die Leute recht?

Nein, sie haben nicht recht und in diesem Artikel erklären wir warum.

Noch nicht sicher welches Smartphone du kaufen möchtest? Schau mal hier: Welches Smartphone passt zu mir?

Inhaltsverzeichnis

„Das iPhone ist mir zu Mainstream“

In hitzigen Diskussionen mit eingefleischten Android-Freaks hört man dieses Argument sogar noch heute. Dass das wohl der größte Unfug ist, vergisst dabei jeder. Das iPhone war sicherlich mal Mainstream, aber diese Zeiten sind vorbei. Längst sind die Verkaufszahlen von Android-Smartphones deutlich höher, als die vom iPhone von Apple. Wer heute mit seinem iPhone in einer Gruppe von 10 Leuten steht die alle ein Android-Smartphone haben, der kriegt nur die eine Frage gestellt: „Warum kaufst du dir so einen Mist? iPhones sind doch mega überteuert“. Wer also ein iPhone besitzt, ist eher derjenige der mittlerweile zur Minderheit gehört.

iPhones vs. Android im Preis: „iPhones sind überteuert“

Vergleicht man als Beispiel die Einführungspreise (UVP) vom iPhone 5S (700 Euro) mit dem Samsung Galaxy S5 (650 Euro), wird klar, dass es nur einen 50 Euro Unterschied gibt. Beim HTC One (680 Euro) ist der Unterschied noch kleiner. Das Samsung Galaxy S4 lag übrigens bei 680 Euro.

„Es gibt keine Qualitätsunterschiede“

Und ob! Dass ein Smartphone kaputt geht, wenn es auf die Scheibe fliegt ist mehr als normal. Liebe Android-Nutzer: Das passiert auch eurem Smartphone. iPhones sind nicht empfindlicher. Hält man ein Samsung, Sony oder HTC (zumindest die meisten) in der Hand, dann merkt man sofort, dass es sich um sehr billiges Material handelt. Sie bestehen meist nur aus Plastik. Apple investiert den einen oder anderen Euro mehr in das Material und das merkt man auch.

„Prozessor und Arbeitsspeicher sind beim iPhone schlechter“

In der Tat ist es so, dass iPhones meist schlechtere Spezifikationen haben. Auch die Kamera hat weniger Megapixel. Diese Argumentation wird von Android-Nutzern häufig bis ständig benutzt. Wozu ein Smartphone mit weniger Arbeitsspeicher kaufen? Ganz einfach: Weil es nichts bringt so einen hohen Arbeitsspeicher oder Prozessor zu haben! Ein Smartphone ist kein Computer, auf dem man GTA zockt o.ä.

Das iPhone ist trotzdem meist schneller und flüssiger. Was bringt euch ein 3GB oder 4GB Arbeitsspeicher, wenn Software und Hardware nicht gemeinsam schnell arbeiten? Selbes gilt für eine 16 Megapixel Kamera wie beim Samsung Galaxy S6. Das iPhone macht ebenso gute, wenn nicht sogar bessere Bilder. Übrigens: Ab 10 Megapixel ist sowieso kein Unterschied mehr zu sehen, denn ab solchen Dimensionen kommt es auf die Linse und weiteren Eigenschaften an. Wo ist der Trick? Apple entwickelt Hardware und Software eigenständig und konzentriert sich darauf, dass diese beiden perfekt zusammenarbeiten. Das ist bei Android und den vielen Smartphone Herstellern nicht so einfach.

„Ich habe keine Probleme mit meinem Android Gerät“

Es mag sein, dass viele Android Nutzer keine Probleme mit ihrem Gerät haben. Allerdings machen sie dann damit auch nicht sonderlich viel. Eine andere Theorie ist, dass viele Android Nutzer einfach noch nie ein iPhone für einen längeren Zeitraum getestet haben. Abstürze, langsames Laden und diverse weitere Softwarefehler kennen wir alle von Windows. Deshalb erscheint es einem Android Nutzer vielleicht als normal, wenn das Android-Smartphone mal wieder abstürzt. Wir haben viele Android-Smartphones getestet. Die Probleme waren fast überall die gleichen: Mindestens einmal pro Woche musste es neu gestartet werden, weil irgendwas nicht funktionierte. Plötzlich hatten wir keinen Empfang mehr, auch hier half nur ein Neustart. Apps stürzten ohne ersichtlichen Grund einfach ab und das ohne Sicherung der Daten. Solch eine Symptomatik gehört beim Betriebssystem iOS zur absoluten Seltenheit.

Abstürze, Softwarefehler und Ärgernisse

Die Softwareprobleme bei Android-Geräten nehmen oft Überhand, sodass es zu Fehlern wie bei einem Hardware-Defekt kommt. Das Bild wird plötzlich grün, das Gerät wird unheimlich heiß (grundlos), der Akku geht sehr schnell leer. Beim Thema Akku gibt es derzeit heftige Probleme. Nicht, weil der Akku defekt ist, sondern weil die Google Play-Dienste diesen leer saugen. Man hat keine Möglichkeit die Play-Dienste zu stoppen. Der Akku ist innerhalb von wenigen Stunden leer und das auch im Standby. Solche Probleme gibt es beim iPhone nicht.

Hier gibt es Abhilfe für Betroffene: Google Play Dienste saugen den Akku Hilfe, Tipps

Wir wissen aus diversen Internetforen, dass Android Nutzer, die auf ein iPhone gewechselt sind, ihre Meinung sofort geändert haben. Sie wollen nie wieder ein Android-Smartphone haben. iOS läuft stabil, wenn etwas startet dann funktioniert es und zwar sofort und ohne Abstürze. Das ist eines der größten Vorteile beim iPhone: Es läuft und das immer.

Was ist denn eigentlich so schlecht an iPhones?

Das Interessante dabei ist, dass die meisten Android-Anhänger nie ein iPhone getestet haben und es trotzdem blöd finden. Ihnen gefällt die „Apple Politik“ nicht. Darauf möchten wir hier nicht eingehen, aber schaut euch doch einfach mal die „Politik“ eures Smartphone Herstellers an.

Auf die Frage, was denn nun so schlecht an iPhones ist, hört man oft:“Ja wegen Apple halt. Man kann nichts machen ohne extra eine App herunterzuladen, man kann den Speicher nicht erweitern, der Akku ist fest verbaut und man ist an iTunes gebunden“. Da wären wir auch schon beim nächsten Thema:

„Beim iPhone ist man an iTunes gebunden“

Das ist definitiv nicht so und das war auch noch nie so. Außer für Datensicherung und Synchronisation benötigte man iTunes nicht. Heutzutage läuft alles über iCloud: Datensicherung, Synchronisation und Wiederherstellung. Apps, Nachrichten, Spiele, Kalender, Mails, Kontakte, Fotos und und und… Alles läuft völlig automatisch und man muss das iPhone nicht mehr an den PC anschließen. Und seien wir mal ehrlich: Die iCloud-Funktionalität läuft so flüssig und ohne Probleme, da kann sich Kies oder Kies Air mal ne Scheibe abschneiden. Dennoch stimmt es: iTunes ist sehr unbeliebt. Dafür wurde die iCloud geschaffen.

Das ist eines der großen Vorteile beim iPhone. Nutzt man die iCloud, kann man sein iPhone immer wiederherstellen. Sogar dann, wenn man sich ein neues iPhone besorgt. Die gewohnte Umgebung bei neuer Hardware.

Keine Innovationen von Apple

Medien, iPhone-Fans und Apple-Hasser erwarten gleichermaßen immer neue und tolle Erfindungen von Apple. Was soll das iPhone denn können? Fliegen? Oder sich vielleicht per Knopfdruck zu einem Transformer ausbilden?

In einem Punkt sind wir uns sicher einig: Apple hat selten das Rad neu erfunden. Aber Apple hat es verbessert! Und zwar so gut, dass andere Hersteller einpacken können. Denn: Wenn Apple etwas herausbringt, dann funktioniert es – tadellos! Das sieht bei anderen Herstellern anders aus. Selbst WENN mal etwas nicht funktioniert, dann gibt es sofort ein Update und die Sache hat sich erledigt.

Wann war noch gleich das letzte Android Update?

iOS vs. Android: Noch mehr Unterschiede

iCloud Beispiel:

Sicherheit

Beim iPhone ist kein Antiviren-Programm notwendig. Warum? Weil das iPhone an sich absolut sicher ist. Es gibt im AppStore keine schadhafte Software, weil Apple jede App vor Veröffentlichung prüft. Das ist bei Android anders. Jeder Hobby-Programmierer kann seine App hochladen und so ist es beinahe Pflicht eine Schutzsoftware bei Android zu installieren, da vom Betriebssystem nicht jeder Dienst oder jede Datei geprüft wird. Man mag sich gar nicht ausdenken, was es bedeuten kann, wenn man Opfer von Hackern wird. Zudem liest man in regelmäßigen Abständen von gravierenden Sicherheitslücken bei Android, die dann erst nach Wochen geschlossen werden.

Service

Ist ein Smartphone mal defekt und das Gerät befindet sich noch in der Gewährleistung oder Garantie, sollte man vom Hersteller oder Verkäufer eine Serviceleistung anfordern. Vergleicht man nun diese Leistungen wird eines klar: Apple gibt sich eine riesige Mühe den Kunden zufriedenzustellen. Nach ein paar Klicks auf der Apple Seite und der Fehlerbeschreibung ist man schon fertig. Das iPhone wird abgeholt oder man kann es selbst verschicken. Bei Bedarf wird man innerhalb von 2 Minuten von einem Apple Mitarbeiter angerufen. Das alles ist kostenlos.

Navigation

Ja, Apple hatte Probleme mit seiner Karten-App. Mittlerweile, so ist zumindest unsere Meinung, hat Apple die Navigations-App von Android deutlich überholt. Sie ist kostenlos und auf jedem iPhone vorinstalliert. Man benötigt keine Extra-App. Sie läuft flüssig, schnell und ohne Probleme. Bei Android haben wir die Erfahrung gemacht, dass die App oft abstürzt oder das Signal verloren geht. Außerdem geht die Meinung rum, dass die Karten-App keine Sprachansage hat. Die neueren Modelle besitzen definitiv eine Navigation mit Sprachansage.

Fazit

Uns ist durchaus bewusst, dass man beim iPhone keine Widgets erstellen kann. Die Personalisierung bei Android ist sicherlich besser und auch das Betriebssystem ist offener (Beispiel Ordnerstruktur). Jeder muss für sich selbst entscheiden was wichtiger ist. Dennoch ist hier eines klar: Die Argumente für ein iPhone überwiegen deutlich. Wem ein stabiles und sicheres Smartphone nicht ganz so wichtig ist, kann auch ganz „beruhigt“ ein Android-Smartphone nutzen.