Fitness-Tracker, Step Counter & Co. gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Viele Leute tragen sie und zeigen sie gerne vor.
Doch was bringen sie wirklich? Sind sie eher eine Modeerscheinung oder tatsächlich nützlich?
Inhaltsverzeichnis
Was sie können
Zunächst einmal berechnen diese Apps meistens einige Standardwerte wie zum Beispiel die Herzfrequenz. Oft bieten sie mehr als nur die Tracking-Funktionen an.
Es werden beispielsweise personalisierte Diät- oder Fitnesspläne erstellt. Bestimmte Apps berechnen diese Pläne durch Feststellung des Fitness-Levels. anhand der getesteten Werte oder anhand des Feedbacks, das vom Nutzer eingegeben wurde, wie zum Beispiel, wie schwierig er oder sie eine bestimmte Übung fand.
Die App FitStar bietet personalisierte Übungspläne an und motiviert dazu mit aufmunternden Worten und Feedback vom früheren NFL-Spieler Tony Gonzalez.
Einige Fitness-Tracker-Apps lassen sich mit einem Tracking-Armband oder ähnlichem Gerät verknüpfen, um die Daten direkt aufzunehmen, wie zum Beispiel Fitbit, das sich mit dem Tracker Fitbit Charge HR verbindet.
Bei Fitbit braucht man allerdings nicht unbedingt den Tracker, sondern kann seine Daten (wie Kalorien, Gewicht etc.) auch selbst eingeben und die eigenen Schritte zählen lassen.
Wer sie trägt
Viele Apps erlauben es, Daten zu bestimmten Sportarten wie Laufen, Schwimmen, Radfahren aufzuzeichnen. So kann man seine Ergebnisse festhalten und sich verbessern.
Nicht nur Normalbürger tragen Fitnesstracker und benutzen die Apps. Sie werden oft an vielen Prominenten gesehen und auch Profisportler scheinen sie zu nutzen. Serena Williams zum Beispiel wurde auf dem Spielfeld mit einem Nike+ Fuelband Tracker gesichtet, das mit einer App verbunden ist.
Und wenn sich jemand im Sport auskennt, dann ist es Serena Willliams. In den Live-Sportwetten der French Open der Damen für 2018 ist sie schon jetzt Favoritin. Und wenn das Armband ihr auch nur ein wenig nutzt, dann kann man damit wahrscheinlich nicht falsch liegen.
Durch Benachrichtigungen erhält man Updates und Nachrichten. Apps wie diese können viel. Aber wieviel kosten sie eigentlich?
Wieviel sie kosten
Leider gibt es auch eine schlechte Nachricht. Viele dieser Apps sind kostenpflichtig und viele werden im Monats- oder Jahresabo bestellt. Natürlich gibt es aber auch genügend gute kostenfreie Apps, die gute und nützliche Funktionen anbieten.
Die Preise der kostenpflichtigen Apps reichen von ein paar Euro über ein zweistelliges Monats-/Jahresabo bis hin zu In-App-Käufen, die die 100-Euro-Marke überschreiten können. Man muss sich also überlegen, wieviel einem eine solche App Wert ist. Sicherlich können die teuren Apps meist mehr und bieten einen besseren Service an, wenn es darum geht, Trainingspläne zu erstellen und anderes.
Es gibt eine große Auswahl und man muss sich einfach nur mal umsehen, um das zu finden, was einem persönlich am besten liegt. Und hoffentlich hat man auch Spaß an der App.