Padfone mini von Asus vorgestellt
Asus hat sein neues Padfone mini, die kleine Variante des aktuellen New Padfone, vorgestellt und reiht sich damit in den Trend der Miniausgaben der Flaggschiffe von bekannten Herstellern von Smartphones ein. In seiner technischen Ausstattung und Leistung kann das Padfone mini zwar nicht mit dem New Padfone mithalten, doch die handlichen Maße, der zu erwartende Verkaufspreis und die Möglichkeit, das 4,3 Zoll große Display in ein 7 Zoll großes Display auf dem Tablet-Dock zu verwandeln, machen das Smartphone trotzdem zu einer interessanten Neuerscheinung auf dem Markt. Beim Verkaufsstart in Asien und Russland soll das Modell umgerechnet rund 300 Euro kosten und besitzt Steckplätze für zwei SIM-Karten.
Technische Ausstattung des Padfone mini
Das Padfone mini hat ein Display von 4,3 Zoll und eine Auflösung von 960 x 540 Pixeln, was allerdings nicht für die Kombination mit dem Tablet-Dock gilt. Wird das kleine Smartphone in das Tablet-Dock gesteckt, dann vergrößert sich das Display auf 7 Zoll und auch die Auflösung fällt mit 1280 x 800 Pixeln deutlich besser aus. Dabei ist das Tablet-Dock so handlich, dass es auch unterwegs mitgenommen werden kann und eine praktische Erweiterung des neuen Smartphones von Asus darstellt. Eingebaut wurde außerdem ein Snapdragon Prozessor, der mit 1,4 GHz getaktet ist und 1 GB Speicher nutzt. Wie bei Smartphones üblich, lässt sich der interne Speicher von 16 GB durch eine Micro-SD-Karte auf Wunsch erweitern und als Betriebssystem wurde Android 4.3 aufgespielt.
Wird das Padfone mini alleine genutzt, dann steht ein Akku mit 1.500 mAh zur Verfügung. In Kombination mit dem Tablet-Dock und seinem 2.200 mAh Akku steigert sich die Leistung jedoch erheblich. Zunächst wird Asus das neue Smartphone nur in Russland und Asien anbieten und das für einen Gerätepreis von umgerechnet 300 Euro. Hier ist es als eine Dual-SIM-Variante erhältlich. Ob und wann das Padfone mini auch auf den europäischen Markt kommt, hat Asus noch nicht verkündet. Eine Ausweitung der Vermarktung auch in anderen Ländern wurde jedoch schon bestätigt.