Neuer Ärger mit WhatsApp Update
Die schlechten Nachrichten um den Messenger WhatsApp reißen nicht ab. Nach dem Ärger vieler User über den Verkauf an Facebook und einen totalen Serverausfall, der eine ganzen Abend andauerte, gibt es nun die nächste Panne. Besitzer von Android Smartphones, die WhatsApp nutzen, bekamen heute den Hinweis, das ein Update benötigt werde. Wollten die Nutzer dieses Update dann jedoch aufrufen, gab es eine Fehlermeldung und es konnte kein Update des Messengers geladen werden. Grund hierfür ist vermutlich, dass das Update im Google Play Store noch gar nicht vorhanden ist.
Änderungen für WhatsApp durch das Update
Es handelt sich bei diesem Update um die Version 2.11.181, die bald auch für iOS erscheinen soll. Mit diesem Update sollen sich vor allem Einstellungen zur Privatsphäre ändern. Nach Installation des neuesten WhatsApp Updates soll es Usern möglich sein, unter dem Menüpunkt Einstellungen festzulegen, wer bestimmte persönliche Daten sehen kann. Zu diesen Daten gehören das Profilbild, der Status und wann der User zum letzten Mal online war. User sollen dabei die Möglichkeit haben, diese Daten für jeden, nur Kontakte oder niemanden sichtbar zu machen. Warum genau sich das aktuelle WhatsApp Update nicht laden lässt, dazu gibt es keine offizielle Erklärung des Betreibers. Bleibt also abzuwarten, wann die Panne behoben ist.
Alternativen zu WhatsApp
Schon nach dem Verkauf von WhatsApp an Facebook kam es zu einer massiven Abwanderung der User. Da kommt schnell die Frage nach Alternativen unter den Messengern auf. Ein Gewinner der Abwanderung dürfte Threema sein, denn viele Abwanderer sind hier gelandet. Threema wirbt mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und einem einmaligen Kaufpreis von 1,6 bis 1,8 Euro. Wer nicht nur schriftliche Nachrichten austauschen, sondern auch kostenlos mit einer App telefonieren möchte, der kann sich Viber: Free Calls & Messages genauer ansehen. Diese App ist kostenlos, bietet dafür aber kaum Sicherheitsvorkehrungen. Ähnlich funktioniert die App des schon lange bekannten Anbieters Skype, die ebenfalls kostenlos erhältlich ist. Beim Messenger Telegram gibt es einige Möglichkeiten, versendete Nachrichten zu schützen. Das kann zum Beispiel durch einen Code erfolgen, den der Empfänger eingeben muss und auch das Verschicken von sich selbst zerstörenden Nachrichten ist hiermit möglich.