Mobiles Surfen schränkt Schlafdauer ein
Eine neue Studie hat herausgefunden, dass in Deutschland das mobile Surfen mit Smartphone, Tablet und anderen mobilen Geräten die Schlafdauer verkürzt, denn die Deutschen gehen dadurch später ins Bett. Herausgefunden hat das das Vergleichsportal Schlaubi.de in einer großangelegten Umfrage mit 2.000 Teilnehmern. Es hat sich herausgestellt, dass jeder dritte Befragte für das mobile Internet die Zeit des Schlafengehens für 1:15 Stunden nach hinten schiebt. Auf ein ganzes Jahr gesehen ergibt das rund 456 Stunden weniger Schlaf zugunsten des Internets. Ganz vorne mit dabei sind die sozialen Netzwerke und Apps, die gerne am Abend genutzt werden. Aber auch das Streamen von Videos und Musik ist eine beliebte Beschäftigung am Abend.
Neben dem Schlaf leidet auch das Liebesleben
Ein Fünftel der Befragten gab außerdem an, dass neben dem reduzierten Schlaf auch das Liebesleben unter dem Smartphone im Bett leide. Statt Liebesleben oder Kommunikation unter den Partnern herrscht am Abend geschäftiges Treiben im Bett, jedoch nur auf Smartphones und Tablets, nicht miteinander. Bleibt die Frage: Wie viel Internet muss es im Alltag wirklich sein?